Corinna Fischer, Immanuel Stieß
18 Seiten · 3,22 EUR
(07. Oktober 2019)
Zusammenfassung:
Die Begrenzung und qualitative Veränderung des Konsumniveaus bilden zentrale Voraussetzungen einer Postwachstumsgesellschaft. Doch nur selten berücksichtigt die Postwachstumsdebatte, dass der Konsum wichtige soziale Funktionen wie zum Beispiel Anerkennung und soziale Inklusion erfüllt. Der Beitrag diskutiert, mit welchen alternativen Konsumformen und -praktiken soziale Teilhabe unabhängiger von Erwerbsarbeit, Erwerbseinkommen und herkömmlichem Konsum verwirklicht werden kann.
geb. 1971, arbeitet seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Produkte & Stoffströme am Öko-Institut e.V., Standort Darmstadt, und leitet die Forschungsgruppe Nachhaltige Produkte und Konsum. Sie studierte Politologie und Psychologie mit einem Abschluss als Diplom-Politologin und promovierte über die Motivation junger Menschen in Ostdeutschland zum Umweltengagement.
[weitere Titel]geb. 1962, ist langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt a.M., und leitet den Forschungsschwerpunkt Energie und Klimaschutz im Alltag.