Karl Kollmann
22 Seiten · 3,42 EUR
(22. Juni 2017)
Abstract:
Dieser Beitrag möchte sich der Frage zuwenden, was der viel verwendete Ausdruck: Sharing Economy an sich meint und was mit der zunehmenden kommerziellen Verwendung dieses Begriffs heute dargestellt wird. Hierbei soll erörtert werden, ob diese Wirtschaftsfelder innerhalb einer Nachhaltigen Ökonomie eine Rolle spielen könnten. Dazu sollen die darunter verstandenen Phänomene kritisch wirtschaftssoziologisch und politisch-ökonomisch in gebotener Kürze skizziert werden. Die Rolle der Akteure muss dabei natürlich mit betrachtet werden. Es zeigt sich, dass bei Pseudo-Sharingformen keine neue ökonomische Qualität entstanden ist. Vielmehr handelt es sich einerseits um herkömmliche Ökonomie, andererseits um Bereiche, in denen Verbraucher unternehmerische Eigenschaften aufgreifen.
lehrt an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht dort am Institut für Technologie und nachhaltiges Produktmanagement, Arbeitsschwerpunkte: Konsumökonomie, Verbraucherforschung, Verbraucher und Neue Kommunikationstechnologien. Stv. Abteilungsleiter Konsumentenpolitik der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien.
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