Bernd Siebenhüner
15 Seiten · 3,88 EUR
(08. August 2016)
Aus der Einleitung:
Ausgehend von zahlreichen Beiträgen in den 1960er und 70er Jahren entwickelte sich die ökologische Ökonomik in den 1980er Jahren zu einem Wissenschaftsfeld mit eigenständiger Sichtbarkeit. Ende der 80er Jahre etablierte sich das Journal „Ecological Economics“ mit zahlreichen paradigmatischen Beiträgen, und erste Buchpublikationen legten die konzeptionellen Grundlagen für die neue Community (Costanza and Daly 1987, Costanza, Daly et al. 1991, Daly 1991, Røpke 2004). Seit dem sind die Sichtbarkeit der Publikationen, die wissenschaftlichen Konferenzen und die wissenschaftliche Vereinigung (International Society for Ecological Economcis, ISEE, mit ihren Regionalgesellschaften) gewachsen und auch die politisch-gesellschaftliche Wirksamkeit der auf lokale und makroökonomische Problemlösungen ausgerichteten Arbeiten nahm zu.
Professor für Ökologische Ökonomie an der Universität Oldenburg und stellvertretender Leiter des internationalen Global Governance Projekts, Gastwissenschaftler am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Umweltstiftung.
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