Rainer Bartel
25 Seiten · 4,05 EUR
(06. Oktober 2020)
Aus dem Vorwort der Hrsg.:
Rainer Bartel bezieht sich in seinem Beitrag „Was bleibt nach dem AS/AD-Modell?“ kritisch auf die Vermittlung zentraler makroökonomischer Zusammenhänge im Lehrbuch Makroökonomie von Blanchard/Illing. Er macht dabei klar, dass auch in vermeintlich keynesianischen Lehrbuchmodellen ein neoklassischer Geist stecken kann und nimmt diese Vermengungen als Ausgangspunkt für die Forderung einer Reformierung der makroökonomischen Lehre. Ziel dabei sei es „ein Konzept zu operationalisieren, durch welches Struktur- und Nachfrageeinflüsse explizit und gemeinsam den Ausschlag für die Arbeitslosenquote bzw. den Produktionswert geben“.
ist außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre der Johannes Kepler Universität Linz, Österreich, und befasst sich mit verschiedensten Themen der Politischen Ökonomie, so auch mit grundlegenden Methodenfragen.
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